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KITA finden in Berlin?

Ganz einfach. Suche hier nach deiner Adresse und wir zeigen dir die Kitas in deiner Umgebung.

Die Ergebnisse kannst du dir anschließend speichern und so die Kitas einfacher kontaktieren.

Auf kita-finden.net wird Dir geholfen schnell und unkompliziert eine KITA in Berlin zu finden. Dafür gibst Du einfach Deine Adresse ein und unser System gibt Dir die KITAs in einem Umkreis von 1km zurück. Diese Webseite wird vollständig unabhängig betrieben. KITAs haben hier keine Chance sich eine bessere Positionierung oder eine Bewertung einzukaufen.

Das Projekt ist aus der eigenen Not heraus entstanden. Auf der Suche nach einer KITA für unsere Tochter konnten wir auf kein einfaches Verzeichnis zurückgreifen. Daher haben wir uns schnell selbst daran gemacht und diese Webseite ins Leben gerufen. Wir hoffen, sie hilft auch Dir eine KITA in Berlin zu finden.

Über die nächsten Wochen werden wir noch weitere Funktionen auf der Seite online stellen und die Webseite somit noch nützlicher für suchende Eltern machen. Unser Ziel ist es, alle KITAs in Berlin aufzulisten und transparent darzustellen.

Aktuell haben wir 2.169 KITAs in unserem Verzeichnis. Solltest Du feststellen, dass eine KITA oder mehrere fehlen, lass uns dies bitte über das Kontaktformular wissen. Dann tragen wir diese nach einer kurzen Prüfung gleich nach.


Hier noch einige Tipps zur KITA Suche, Bewerbung und Eingewöhnung.

Welche Alternativen gibt es zu einer klassischen KITA?

Absagen, Unsicherheiten und Wartelisten: Eltern müssen auf der Suche nach einem KITA-Platz viel erdulden. In Großstädten ist dieser trotz aller Programme von Bund, Ländern und Kommunen schwer zu finden. Es gibt Alternativen zum klassischen KITA-Platz.

Alternative Nummer 1: Tagesmütter/-väter

Tagesmütter und -väter können gerade bei den Jüngsten bis zum dritten Lebensjahr eine gute Alternative sein. Die “TPPs” (offizielle Bezeichnung: Tagespflegepersonen) sind flexibel und agieren ganztägig und familiennah. Mit ihnen soll der gesetzliche Anspruch auf die Kinderbetreuung zum Teil erfüllt werden. Dazu gehört auch ein gesetzlicher Förderauftrag an die TPPs, nämlich Erziehung, Betreuung und Bildung des Kindes. Die Kindertagespflege reicht bei vielen Anbietern vom 0. bis zum 14. Lebensjahr. Die Betreuung erfolgt individuell und passgenau in überschaubaren Strukturen. Ab dem vierten Lebensjahr soll sie institutionelle Angebote ergänzen, unter anderem in der Hausaufgabenbetreuung für Schulkinder, aber auch für Kindergartenkinder, deren KITA nur halbtags geöffnet hat oder wegen Personalmangel immer wieder tageweise schließen muss. Tagesmütter und -väter übernehmen die Kindertagespflege in verschiedenen Formen und mit vielseitigen Betreuungskonzepten. Eine klassische Form nutzt den eigenen Haushalt, doch auch der Haushalt der Kindeseltern kommt infrage. Die dritte Möglichkeit sind andere geeignete Räume, womit quasi eine Ersatz-KITA geschaffen wird. Vonseiten der Kommunen, die nicht genügend KITA-Plätze bereitstellen können, wird das als Zeichen für zunehmende Professionalität gewürdigt. Oft nutzen zwei Tagesmütter gemeinsam so einen Raum. Auch haben sich in jüngster Zeit ausgezeichnete Vernetzungen und Vertretungskonzepte unter den Tagesmüttern und -vätern etabliert, sodass bei Erkrankung einer TPP sehr schnell qualifizierter Ersatz gefunden oder auch Kinder in größeren Gruppen zusammen betreut werden. Die Regel soll allerdings sein, dass ein Kind stets von derselben Tagesmutter betreut wird, um eine emotionale Bindung aufbauen zu können. Auch entwickeln gute TPPs Spiel- und Entwicklungskonzepte, die Kontinuität erfordern. Am Ende erweist sich die Betreuung durch Tagesmütter und -väter in vielen Fällen gegenüber der KITA als (fast) gleichwertig.

Alternative Nummer 2: Platz-Sharing

Dieses Konzept erfordert den Einbezug des Arbeitgebers und hohe Flexibilität. Wenn Eltern eine KITA oder eine TPP gefunden haben und eigentlich nur halbtags arbeiten möchten, wenn des Weiteren ihn ihrem Berufsteam ein anderes Elternteil genauso denkt, dann können sich diese beiden Elternteile einen KITA- oder TPP-Platz teilen (= Sharing). Der Arbeitgeber dürfte glücklich darüber sein, beide ArbeitnehmerInnen zeitweise weiter beschäftigen zu können, allerdings verlangen die Arbeits- wie die Kinderbetreuungsorganisation von allen Beteiligten viel Flexibilität. Mit viel Kreativität gelingt einigen Eltern dieser Spagat, wobei die Tendenz dahin geht, dass sie in der Firma zweieinhalb volle Tage pro Woche (oder wechselnd zwei und drei volle Tage) arbeiten und anschließend das Kind daheim betreuen, weil nun die Kollegin an der Reihe ist. Beruflich ist das vorteilhaft, denn ein echter Halbtagsjob – rund vier Stunden täglich im Büro – mit den nötigen Fahrtzeiten gilt als extrem ineffizient. Die Arbeitgeber begrüßen solche Regelungen sehr. Sie lassen sich am ehesten mit Tagesmüttern oder -vätern arrangieren, in einer KITA gibt es manchmal mangels Flexibilität der KITA-Leitung Abrechnungsprobleme. Wer eine TPP sucht, findet sie über das Jugendamt seines Stadtbezirks, die Tagespflege wird öffentlich unterstützt.


10 Tipps für die Bewerbung bei einer KITA

Um Familie und Beruf unter einen Hut bringen zu können, sind viele junge Eltern auf eine Kita angewiesen. Dabei sollten sie sich bewusst machen, dass auch junge Kinder von einer qualitativ hochwertigen Fremdbetreuung profitieren! Die richtige Kita zu finden, ist dabei nicht immer einfach. Unsere Tipps sollen Ihnen bei der Bewerbung um einen Kita-Platz zu helfen.

1. Frühzeitig bewerben
Viele Kitas haben lange Wartelisten. Auch wenn es sich seltsam anfühlt – eine Bewerbung schon in den ersten Wochen der Schwangerschaft ist in vielen Kitas notwendig, um die Chance auf einen Platz zum Wunschzeitpunkt zu haben.

2. Persönliches Vorsprechen erhöht die Chance!
Viele Leitungen von Kitas erhalten jeden Tag unzählige Anrufe von Eltern, die sich einen Platz bei ihnen wünschen. Wer sich persönlich vorstellt, hat zum einen selbst ein Gesicht vor Auge und kann zum anderen davon profitieren, dass bekannte Gesichter eher in Erinnerung bleiben und berücksichtigt werden als eine Masse von Anrufen, mit denen man keinen persönlichen Eindruck verbindet.

3. Bewerbungsanschreiben sorgfältig verfassen
Viele Kitas wünschen sich, dass Eltern ihre Bewerbung auch schriftlich einreichen. Schriftliches ist fixiert und geht weniger schnell unter als ein Anruf, der vielleicht rasch wieder vergessen ist. Das Bewerbungsanschreiben sollte nicht nur fehlerfrei und sauber verfasst sein, sondern auch deutlich machen, warum man gerade in dieser Kita einen Platz möchte.

4. Auf das Konzept der Kita eingehen
Kitas sind so unterschiedlich wie ihre Konzepte. Alle profitieren davon, wenn Konzept und Familie zueinander passen. Wer bei seiner Bewerbung deutlich machen kann, dass er sich mit eben diesem Konzept im Vorfeld auseinandergesetzt hat, punktet!

5. Nachfragen – erlaubt und oft erwünscht!
Lange Wartelisten verunsichern Eltern oftmals, da sie nicht wissen, ob und wann sie berücksichtigt werden können. Nicht immer haben auch die Leitungen der Kitas die Möglichkeit, eine sofortige Zusage zu geben oder abzusehen, wann ein Platz frei wird. Leitungskräfte sind zeitlich oftmals so eingebunden, dass es ihnen nicht möglich ist, jeden Tag viele Familien anzurufen und einen Zwischenstand zu geben. Wer nachfragt, hat für sich selbst immer den aktuellen Stand, zeigt Interesse und ruft sich ins Gedächtnis!

6. Zu Info-Veranstaltungen gehen
Viele Kitas bieten interessierten Eltern spezielle Info-Abende an, an denen Konzepte vorgestellt und Räumlichkeiten gezeigt werden. Dort zu erscheinen, lohnt sich. Man gewinnt nicht nur einen persönlichen Eindruck der Kita, sondern macht sich mit Erzieherinnen und Leitung bekannt. Eltern, die sich schon im Vorfeld interessiert zeigen, werden bei Bewerbungen oft anders berücksichtigt als die Eltern, die sich lediglich auf eine Warteliste setzen lassen.

7. Hilfe anbieten
In einer Kita gibt es immer etwas zu tun und Hilfe engagierter Eltern ist immer willkommen. Ob beim Gartentag oder bei Handwerker-Arbeiten – für die Bewerbung bei einer Kita kann es sehr hilfreich sein, darauf verweisen zu können, sich hier hilfreich eingebracht zu haben!

8. Setzen Sie auf Mund-zu-Mund-Propaganda
So, wie Erfahrungsberichte aus erster Hand ein wichtiges Kriterium für die Auswahl einer Kita sein können, so berücksichtigen Kitas gerne auch bevorzugt Eltern, die von anderen Eltern empfohlen werden.

9. Auf vollständige Unterlagen achten
Bewerbungsunterlagen werden manchmal zur Seite gelegt, weil etwas fehlt, weil Daten unvollständig sind…. und dann vergessen. Geben Sie Ihre Bewerbunsunterlagen nach Möglichkeit immer persönlich an und sprechen Sie sie mit enem Verantwortlichen durch.

10. Auf Parallel-Bewerbungen setzen
Selbst die engagierteste Bewerbung kann oft nicht garantieren, dass man einen Platz in der Wunsch-Einrichtung bekommt. Insofern sind Eltern gut beraten, sich bei verschiedenen Kitas parallel zu informieren und zu bewerben!