Wer Berufstätigkeit und Familie miteinander vereinbaren möchte, wird sich bald nach der Geburt auf die Suche nach einer Kita machen. Aber auch nicht-berufstätige Mütter möchten oft ihrem Kind gerne die Möglickeit geben, in einer tollen Kita mit und von anderen Kindern zu lernen! Allen Eltern ist gemeinsam, dass sie eine Kita suchen, die möglichst optimal zu ihrem Kind passt. Wer bei der Kita-Suche einige Tipps und Tricks beachtet, wird eine Einrichtung finden, in der der Nachwuchs sich wohlfühlt und viele gute Erfahrungen machen kann!
Wer Berufstätigkeit und Familie miteinander vereinbaren möchte, wird sich bald nach der Geburt auf die Suche nach einer Kita machen. Aber auch nicht-berufstätige Mütter möchten oft ihrem Kind gerne die Möglickeit geben, in einer tollen Kita mit und von anderen Kindern zu lernen! Allen Eltern ist gemeinsam, dass sie eine Kita suchen, die möglichst optimal zu ihrem Kind passt. Wer bei der Kita-Suche einige Tipps und Tricks beachtet, wird eine Einrichtung finden, in der der Nachwuchs sich wohlfühlt und viele gute Erfahrungen machen kann!
1. Kurze Wege, kurze Beine: Sinnvoll ist es, mit der Suche nach einer Kita zunächst im nahen Umfeld zu beginnen. Gerade wenn es morgens schnell gehen muss, ist eine wohnortnahe Kita von Vorteil. Zudem können sich hier Kinder kennenlernen, die nah beieinander wohnen, sodass auch private Spielkontakte entstehen können.
2. Frühzeitig online über Kita und Konzepte informieren: Kitas sind oft in ihren jeweiligen Konzepten unterschiedlich. Offene versus geschlossene Gruppen, Montessori, Waldorf oder Elterninitiative? Auf der Suche nach einer Kita sollte man sich vor einer Bewerbung über das entsprechende Konzept informieren. Damit kann man nicht nur Pluspunkte im ersten Gespräch sammeln, sondern auch schnell sehen, ob man mit dem Konzept der Einrichtung konform gehen kann.
3. Nach Empfehlungen im Freundes- und Bekanntenkreis fragen: Andere Eltern, die schon ein Kind in der Kita haben, können hier oft wertvolle Tipps geben. Sie haben bereits Erfahrungen mit Leitung, Erzieherinnen und Konzept gemacht und können somit Erfahrungsberichte aus erster Hand abgeben!
4. Aufs Bauchgefühl hören: Nach dem ersten Gespräch sollten Eltern ihr Bauchgefühl sprechen lassen. Ist der erste Eindruck von der Kita-Leitung und dem Personal stimmig, sagen einem die Räumlichkeiten zu? Wenn ja, prima! Die Zufriedenheit der Eltern wird sich auch auf das Kind übertragen. Sagt der Bauch aber Nein, sollten Sie dieses Gefühl nicht ignorieren. Ein Kita-Start sollte nicht unter dem Vorzeichen von Unsicherheit und Unzufriedenheit stehen.
5. Mit Stichwortzettel ins erste Gespräch: Vieles muss bedacht werden, um zu wissen, ob Einrichtung und Kind zueinander passen. Wie viele Erzieherinnen hat jede Gruppe und wie werden Krankheitsfälle vertreten? Wird frisch gekocht, was wird gekocht, wie sieht das Außengelände aus? In der ersten Aufregung vergisst man vielen. Schreiben Sie sich alle Fragen, die Ihnen wichtig sind, auf und nehmen Sie diese zum ersten Gespräch mit!
6. Über das Eingewöhnungskonzept informieren: Viele Kitas gewöhnen nach dem Berliner Modell ein, manche Kitas haben eigene Konzepte. Wichtig für Eltern ist es, diese vorher zu kennen und mit ihren eigenen Vorstellungen abzugleichen. Jede Einrichtung sollte sich hier offen für elterliche Wünsche zeigen und Flexibilität im Umgang mit dem Naturell des Kindes beweisen!
7. Über Schlafgewohnheiten sprechen: Das Thema Schlafen in der Krippe verunsichert viele Eltern. Wird das Kind es schaffen, dort auch ohne elterliche Unterstützung zur Ruhe zu kommen? Meistens verläuft alles viel unkomplizierter, als Eltern sich dies zuhause vorstellen. Dennoch ist es hilfreich, hier sehr konkret nachzufragen: Wo schlafen die Kinder? Werden sie dabei begleitet? Wie werden Kinder betreut, die nicht schlafen möchten oder können? Herrscht bei diesem sensiblen Thema Klarheit, gehen viele Eltern gelassener mit der Eingewöhnung um.
8. Essgewohnheiten abklären: Viele Kinder haben heute Unverträglichkeiten oder Allergien, zudem wünschen einige Eltern eine Berücksichtigung spezieller Essgewohnheiten beispielsweise beim Thema Zucker. Kitas können je nach Größe und Modalitäten beim gemeinsamen Essen in unterschiedlicher Ausprägung auf diese oder jene Vorstellung Rücksicht nehmen. Wichtig ist, dass alle Beteiligten hier bei der Suche über ihre Wünsche offen sprechen und sehen, was realisierbar ist.
9. Elternengagement abfragen – viele Kitas erwarten, dass die Eltern sich in der Einrichtung einbringen. Ob Gartentag, Hilfe beim Frühstückzubereiten oder Unterstützung in der Verwaltung: Wie Kitas sich hier organisieren, kann je nach Träger ganz unterschiedlich sein. Damit es hier keine Überraschungen gibt, sollten Eltern nachfragen und gegebenenfalls ihre Bereitschaft signalisieren, sich einzubringen!
10. Vertrauen zur Einrichtung haben: Der Kita-Start markiert den Beginn eines neuen Lebensabschnitts. Kinder müssen spüren, dass ihre Eltern dabei mit sich im Reinen sich und Vertrauen zur Kita haben. Das gute Gefühl der Eltern überträgt sich dabei auch auf das Kind. Je sicherer und positiver Eltern in die Eingewöhnung in der Kita gehen, umso mehr Zuversicht können sie dabei auch ihrem Kind vermitteln.