Um Familie und Beruf unter einen Hut bringen zu können, sind viele junge Eltern auf eine Kita angewiesen. Dabei sollten sie sich bewusst machen, dass auch junge Kinder von einer qualitativ hochwertigen Fremdbetreuung profitieren! Die richtige Kita zu finden, ist dabei nicht immer einfach. Unsere Tipps sollen Ihnen bei der Bewerbung um einen Kita-Platz zu helfen.
Um Familie und Beruf unter einen Hut bringen zu können, sind viele junge Eltern auf eine Kita angewiesen. Dabei sollten sie sich bewusst machen, dass auch junge Kinder von einer qualitativ hochwertigen Fremdbetreuung profitieren! Die richtige Kita zu finden, ist dabei nicht immer einfach. Unsere Tipps sollen Ihnen bei der Bewerbung um einen Kita-Platz zu helfen.
1. Frühzeitig bewerben
Viele Kitas haben lange Wartelisten. Auch wenn es sich seltsam anfühlt – eine Bewerbung schon in den ersten Wochen der Schwangerschaft ist in vielen Kitas notwendig, um die Chance auf einen Platz zum Wunschzeitpunkt zu haben.
2. Persönliches Vorsprechen erhöht die Chance!
Viele Leitungen von Kitas erhalten jeden Tag unzählige Anrufe von Eltern, die sich einen Platz bei ihnen wünschen. Wer sich persönlich vorstellt, hat zum einen selbst ein Gesicht vor Auge und kann zum anderen davon profitieren, dass bekannte Gesichter eher in Erinnerung bleiben und berücksichtigt werden als eine Masse von Anrufen, mit denen man keinen persönlichen Eindruck verbindet.
3. Bewerbungsanschreiben sorgfältig verfassen
Viele Kitas wünschen sich, dass Eltern ihre Bewerbung auch schriftlich einreichen. Schriftliches ist fixiert und geht weniger schnell unter als ein Anruf, der vielleicht rasch wieder vergessen ist. Das Bewerbungsanschreiben sollte nicht nur fehlerfrei und sauber verfasst sein, sondern auch deutlich machen, warum man gerade in dieser Kita einen Platz möchte.
4. Auf das Konzept der Kita eingehen
Kitas sind so unterschiedlich wie ihre Konzepte. Alle profitieren davon, wenn Konzept und Familie zueinander passen. Wer bei seiner Bewerbung deutlich machen kann, dass er sich mit eben diesem Konzept im Vorfeld auseinandergesetzt hat, punktet!
5. Nachfragen – erlaubt und oft erwünscht!
Lange Wartelisten verunsichern Eltern oftmals, da sie nicht wissen, ob und wann sie berücksichtigt werden können. Nicht immer haben auch die Leitungen der Kitas die Möglichkeit, eine sofortige Zusage zu geben oder abzusehen, wann ein Platz frei wird. Leitungskräfte sind zeitlich oftmals so eingebunden, dass es ihnen nicht möglich ist, jeden Tag viele Familien anzurufen und einen Zwischenstand zu geben. Wer nachfragt, hat für sich selbst immer den aktuellen Stand, zeigt Interesse und ruft sich ins Gedächtnis!
6. Zu Info-Veranstaltungen gehen
Viele Kitas bieten interessierten Eltern spezielle Info-Abende an, an denen Konzepte vorgestellt und Räumlichkeiten gezeigt werden. Dort zu erscheinen, lohnt sich. Man gewinnt nicht nur einen persönlichen Eindruck der Kita, sondern macht sich mit Erzieherinnen und Leitung bekannt. Eltern, die sich schon im Vorfeld interessiert zeigen, werden bei Bewerbungen oft anders berücksichtigt als die Eltern, die sich lediglich auf eine Warteliste setzen lassen.
7. Hilfe anbieten
In einer Kita gibt es immer etwas zu tun und Hilfe engagierter Eltern ist immer willkommen. Ob beim Gartentag oder bei Handwerker-Arbeiten – für die Bewerbung bei einer Kita kann es sehr hilfreich sein, darauf verweisen zu können, sich hier hilfreich eingebracht zu haben!
8. Setzen Sie auf Mund-zu-Mund-Propaganda
So, wie Erfahrungsberichte aus erster Hand ein wichtiges Kriterium für die Auswahl einer Kita sein können, so berücksichtigen Kitas gerne auch bevorzugt Eltern, die von anderen Eltern empfohlen werden.
9. Auf vollständige Unterlagen achten
Bewerbungsunterlagen werden manchmal zur Seite gelegt, weil etwas fehlt, weil Daten unvollständig sind…. und dann vergessen. Geben Sie Ihre Bewerbunsunterlagen nach Möglichkeit immer persönlich an und sprechen Sie sie mit enem Verantwortlichen durch.
10. Auf Parallel-Bewerbungen setzen
Selbst die engagierteste Bewerbung kann oft nicht garantieren, dass man einen Platz in der Wunsch-Einrichtung bekommt. Insofern sind Eltern gut beraten, sich bei verschiedenen Kitas parallel zu informieren und zu bewerben!